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Michaelis Apotheke unterstützt Krankenhaus-Projekt in Afrika

Michaelis Apotheke unterstützt Krankenhaus-Projekt in Afrika

Das Team der Michaelis Apotheke unterstützt ein humanitäres Projekt zum Bau eines Krankenhauses in Burundi in Ostafrika mit Sachspenden.

Hintergrund ist ein Projekt von Studierenden am Campus Papenburg, an dem zur Sicherstellung der medinischen Versorgung auf dem Land seit 2021 berufsbegleitend sogenannte Physician Assistants ausgebildet werden. Der Papenburger Allgemeinmediziner Dr. Volker Eissing ist Leiter des Campus und zugleich dort Dozent. Ebenfalls als Campus-Dozent tätigt ist Dr. Evariste Gafumbegete. Er stammt aus Burundi in Ostafrika.

In Gatumba, nahe der Grenze zum Kongo, baut der Mediziner gemeinsam mit seinem Bruder ein Krankenhaus auf. Der Campus Papenburg will den Aufbau des Hospitals aktiv unterstützen. Wie Eissing in einem Bericht der Ems-Zeitung sagte, ist noch in diesem Monat eine Gruppe Studierender im siebten Semester für eine Woche in Burundi zu Gast.

Die Menschen in Gatumba haben Eissing zufolge keinen ausreichenden Zugang zu medizinischer Versorgung. Das führe zu vermeidbaren Krankheiten und einer hohen Sterblichkeitsrate, so Eissing im Bericht der Ems-Zeitung. Das Krankenhaus soll nun lebensrettende Dienste leisten.

Die Studierenden sollen in Afrika lernen, wie medizinische Versorgung unter anderen Bedingungen umgesetzt wird. In Gatumba werden die Papenburger Studenten helfen, ein Labor für bildgebende Verfahren einzurichten und auch Sprechstunden abhalten.

Der Campus Papenburg bittet um finanzielle Zuwendungen und Sachspenden für das Krankenhaus-Projekt. Für Apotheker Nils Schöpper, der als Dozent im Fach „Pharmalogie“ am Campus unterrichtet, war nach dem Aufruf nach Sachspenden klar, dass er etwas für die Kinder in Afrika zur Verfügung gestellt. „So ist die Idee mit der Spende von Bällen entstanden. Ich wünsche dem Projekt gutes Gelingen“, sagt Schöpper.